Routinen im Training – Wie Körperdaten dich zu echten Erfolgen bringen

Training
Wissenswertes
23.02.2023
Dani | 7 min Lesezeit

Es ist der am häufigsten genannte und im Lauf des Jahres immer mal wieder aufgenommene Vorsätze überhaupt: Mehr Sport und Fitness. Sowohl zum Jahresbeginn, als auch kurz vor dem Sommer wollen alle sportlicher, fitter und schlanker werden. Der Plan: Gewohnheiten ändern und endlich zur Sommerfigur kommen. Doch wie das immer so ist mit den guten Vorsätzen: Nach einer kurzen Zeit sind sie meist vergessen und letzten Endes ändert sich selten etwas. Grund dafür sind unsere bisherigen Gewohnheiten, die sich verfestigt haben und komplett unbewusst ablaufen. Wie ihr trotzdem euren Fitness-Vorsatz endlich umsetzen könnt, schauen wir uns hier einmal genauer an.

Noch vor ein paar Wochen drehte sich bei vielen alles um gute Vorsätze und Wünsche für das neue Jahr. Aber wie sieht es eigentlich jetzt, Ende Februar damit aus? Konntet ihr eure Vorsätze in die Tat umsetzen und vor allem auch beibehalten?

Im Grunde wissen wir alle was gut für uns ist. Immerhin haben wir Zugriff auf unbegrenzte Informationen im Word Wide Web, bekommen Ratschläge und Co. per Social Media und haben im Laufe unseres Lebens Erfahrungen gesammelt und gefühlt, was gut tut und uns fit hält.

Und eigentlich wollen wir das ja auch – gesund sein, uns wohl fühlen, fit sein. Aber da sind eben auch diese „alten“ Gewohnheiten, die mit ihrer großen Macht unsere Handlungen auf gewisse Art und Weise einschränken und damit unseren Willen irgendwie beeinflussen. Denn wollen wir neue Gewohnheiten integrieren, dann gilt es nicht nur diese zu starten und auch durchzuhalten, sondern auch die bisherigen zu ändern oder anzupassen. Und genau da liegt das Problem.

Mit Körperdaten zu neuen Routinen und gesunden Gewohnheiten

Die Überwachung von Körperdaten kann bei der Gestaltung einer gesunden Routine sehr hilfreich sein und vielleicht sogar essentiell sein. Denn durch das Wissen über unseren Körper bekommen wir ein besseres Gefühl dafür, wie der eigene Körper auf bestimmte Aktivitäten oder Verhaltensweisen reagiert. Hier sind einige Beispiele, wie Körperdaten bei der Gestaltung einer gesunden Routine helfen können:

Schlafmuster

Überwachung der Schlafdauer und -qualität kann helfen, eine gesunde Schlafroutine zu entwickeln und eventuelle Schlafstörungen zu erkennen.

Aktivitäten und Bewegung

Überwachung der täglichen Schrittzahl, der verbrannten Kalorien und der körperlichen Aktivität kann helfen, den eigenen Aktivitätslevel besser zu verstehen und eine ausgewogene Bewegungsroutine zu entwickeln.

Stresslevel

Überwachung des Stresslevels (z. B. mit dem cardioscan Herz- und Stresstest) kann helfen, bessere Entspannungs- und Stressmanagementstrategien zu entwickeln und die körperlichen Auswirkungen von Stress zu minimieren.

Ernährung

Überwachung der aufgenommenen Kalorien und Nährstoffe kann helfen, eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen und eventuelle Ernährungsprobleme zu erkennen.

Herzfrequenz und Blutdruck

Überwachung der Herzfrequenz und des Blutdrucks kann helfen, kardiovaskuläre Gesundheitsprobleme zu erkennen und eine gesunde Lebensweise zu fördern.

Körperzusammensetzung

Die Verteilung von Fett, Muskeln und Wasser in deinem Körper zeigt, ob es der richtige Weg zum Ziel ist und wie der Körper auf Training und Co. reagiert.

Ernährung

Mit einer Stoffwechselanalyse findest du heraus, was dein Körper gerade benötigt und wie er aktuell arbeitet, um dich mit Energie zu versorgen.

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Das Wissen der Körperdaten richtig nutzen und einsetzen

Vor allem beim Fitnesstraining sind Routinen wichtig, weil sie helfen, den Fortschritt beim Erreichen der Fitnessziele zu verfolgen und zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Körperdaten nur ein Teil des Puzzles sind, wenn es darum geht, eine gesunde Routine zu entwickeln. Denn neben der Regelmäßigkeit ist auch das Thema „Ganzheitlichkeit“ enorm wichtig. Daher ist immer eine Kombination aus Training, Ernährung und Regeneration der richtige Mix, um gesund an sein Ziel zu kommen und langfristig davon zu profitieren – mit Gesundheit und neuen Routinen im Alltag.

Vor allem beim Fitnesstraining sind Routinen wichtig, weil sie helfen, den Fortschritt beim Erreichen der Fitnessziele zu verfolgen und zu verbessern.

Motivation

Routinen können motivierend sein, da sie den Fokus auf kontinuierlichen Fortschritt und regelmäßige Verbesserungen legen, was zu einem besseren Selbstbewusstsein und einer höheren Motivation führt.

Kontinuität

Routinen schaffen Kontinuität und Regelmäßigkeit bei der Durchführung von Übungen, was dazu beiträgt, den Fortschritt beim Erreichen der Fitnessziele zu verbessern.

Überwachung des Fortschritts

Durch den Einsatz von Routinen kann der Fortschritt beim Fitnesstraining besser überwacht werden, was es ermöglicht, Fortschritte zu feiern und Schwächen zu identifizieren und zu verbessern. Baut regelmäßige Check Ups in eure Routinen mit ein und messt regelmäßig eure Körperzusammensetzung. So ist es sehr ratsam vor dem Wechsel des Trainingsplans eine neue Analyse durchführen zu lassen.

Vermeidung von Verletzungen

Routinen helfen, Übungen sicher und korrekt auszuführen, was das Risiko von Verletzungen verringert.

Vermeidung von Plateaus

Routinen helfen, den Körper herauszufordern und die Übungen regelmäßig zu variieren, um ein Plateau bei den Fitnessfortschritten zu vermeiden. Und auch unsere ideale Trainings-Herzfrequenz ist jeden Tag verschieden. Unser Körper reagiert auf Stress, Krankheit oder andere Einflüsse und daher ist ein täglicher Check der aktuellen Körperdaten eine ideale Routine für mehr Erfolg im Training.

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Motivation als Brennstoff für langfristige Routinen

Gerade dann, wenn der Schweinehund mal wieder lauter schreit als der Wille, sind Termine und regelmäßig festgelegte Zwischenziele ein wichtiger Teil, um durchzuhalten und Routinen zu echten Gewohnheiten werden zu lassen.

Scheut euch daher nie, eure Trainer:innen im Studio oder auch eure Physiotherapeuten nach Check-Up Terminen oder Folgeterminen für Check-Ups zu fragen. Oder ihr sucht einfach in unserem Checkfinder nach Anbietern von cardioscan Checks in Eurer Nähe. Dort bekommt ihr neben euren Körperdaten auch eine professionelle Auswertung an die Hand und individuelle Empfehlungen. Damit die neuen Gewohnheiten endlich die alten ablösen und 2023 doch noch mit guten Vorsätzen an den Start geht.

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