Zugegeben, diese Überschrift ist eine etwas alberne und auch falsch geschriebene Filmreferenz – schöne Grüße an Tom Hanks. Doch unsere Botschaft ist ernst gemeint: Geh im Wald laufen! Dein Körper wird es dir danken, denn der Wald macht gesund!
Bereits 1984 veröffentlichte der amerikanische Architekturprofessor Roger Ulrich eine bahnbrechende Studie im renommierten US-Wissenschaftsmagazin „Science“. Ulrich untersuchte, wie sich die Umgebung auf den Genesungsprozess von Patienten nach identischen Operationen auswirkt. Dabei verglich er zwei Gruppen: Eine blickte von ihren Klinikbetten auf eine graue Häuserwand, die andere hatte eine freie Sicht auf einen angrenzenden Park. Das Ergebnis: Die Patienten mit der Aussicht auf Grün benötigten weniger Schmerzmittel, litten seltener unter postoperativen Depressionen und konnten im Schnitt einen Tag früher nach Hause entlassen werden.
Seit über 35 Jahren wissen Experten daher: Schon der bloße Anblick des Waldes kann gesundheitsfördernd sein. Man muss dafür nicht einmal Bäume umarmen (auch wenn das sicherlich nicht schadet, dazu später mehr).